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Von 2011 bis 2019 arbeitete ich als Psychotherapeutin in der kinder- und jugendpsychiatrischen Abteilung des St. Joseph Krankenhauses. Sieben Jahre Klinikerfahrung schärften meinen diagnostischen Blick für die Besonderheiten der verschiedenen psychiatrischen Krankheitsbilder. Von 2018 bis 2022 war ich schließlich in zwei ambulanten psychotherapeutischen Praxen tätig. Während ich in der einen klassisch als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin arbeitete, lag in der sozialpsychiatrischen Praxis mein Schwerpunkt auf der psychologischen Beratung von Familien sowie der Vernetzung und Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendämtern.


Seit Oktober 2022 bin ich nun in meiner eigenen Praxis tätig. Mein besonderes Interesse gilt der Behandlung von Ängsten, Depressionen und Traumafolgestörungen.

 

 

AUSBILDUNG

Studium der Erziehungs- und Kommunikationswissenschaften in Freiburg

Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin an der Akademie für Psychotherapie und Interventionsforschung an der Universität Potsdam

Approbierte Psychotherapeutin seit 2014

BERUFS
ERFAHRUNGEN

2011-2019: St. Joseph Krankenhaus - Klinik für seelische Gesundheit in Berlin-Tempelhof


2018-2022: Psychotherapeutische Praxis von Frau Tolksdorf in Berlin-Mitte


2019-2022: Sozialpsychiatrische Praxis von Frau Khalaf-Merettig in Berlin-Pankow

WEITERE
TÄTIGKEITEN

Dozentin am Ausbildungsinstitut für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen „Arbeitsgemeinschaft für Verhaltensmodifikation“ - AVM

 

Dozentin an der "Hochschule für Gesundheit und Medizin - Medical School Berlin" - MSB


Dozentin am „Internationalen Mediationszentrum für Familienkonflikte und Kindesentführung“ - MIKK
 

WER

Ich arbeite nach dem wissenschaftlich anerkannten Verfahren der Verhaltenstherapie, welche psychische Erkrankungen im Hier und Jetzt behandelt. Sie setzt den Fokus auf aktuelle Konflikte und Schwierigkeiten.
Im Rahmen verhaltenstherapeutischen Behandlungen werden, je nach Krankheitsbild, unterschiedliche Methoden eingesetzt.
Bei jüngeren Kindern hilft meist ein spielerischer Zugang. Das freie wie auch das geleitete therapeutische Spiel kann der Intensivierung der Gefühlswahrnehmung, der Stärkung der Persönlichkeit und Kreativität sowie der Erprobung neuer Verhaltensstrategien dienen. Bei älteren Kindern und Jugendlichen arbeite ich mit Konfrontationsübungen (bei Ängsten), mit der kognitiven Umstrukturierung (bei Bewertungen von Gedanken und Gefühlen), mit Stress- und Konfliktlösemanagement.


MODALITÄTEN UND ABLAUF

Das Erstgespräch dient einem ersten Kennenlernen und der Überprüfung, ob eine Psychotherapie notwendig, hilfreich bzw. ausreichend erscheint. In den anschließenden Sitzungen (ca. 2-5 Stunden) steht ein besseres Verständnis für die Symptomatik im Mittelpunkt. Dies erfolgt durch Einsatz von Fragebögen und Interviews, mitunter auch unter Einbeziehung der Eltern oder Lehrer:innen. Nach Abschluss dieser sogenannten Probatorik werden die erhobenen Informationen und die Diagnosestellung mit den Patient:innen (und Eltern) besprochen und die Rahmenbedingungen für die Therapie geklärt.

Eine Psychotherapie erfolgt in der Regel einmal in der Woche. Je nach Schwere der Symptomatik kann eine Doppelstunde oder ein häufigere Sitzungsfrequenz (2x die Woche) sinnvoll erscheinen. Eltern bzw. weitere Bezugspersonen werden je nach Krankheitsbild und Alter der Patient:innen mit einbezogen.

WIE

ANGST
STÖRUNGEN

Ängste werden ausgelöst, wenn man sich bedroht fühlt und zeigen sich durch leichtes Unbehagen bis hin zu Panik, oft verbunden mit körperlichen Symptomen wie starkem Herzklopfen, Schwindel oder Schwitzen. Angstauslösende Situation werden zunehmend gemieden.

Kind- und jugendspezifische Angststörungen sind u.a. Trennungsängste, (Schul-) Leistungsängste, soziale Ängste oder Panikattacken.

ZWANGS
STÖRUNGEN

Zwänge treten in Form von Zwangsgedanken und/ oder Zwangshandlung auf. Wasch-, Ordnungs- und Zählzwänge gehören zu den häufigsten Erscheinungsbildern. Kinder und Jugendliche mit einer Zwangserkrankung berichten von einem sehr hohen Leidensdruck, weil sie ihre (Zwangs-) Gedanken und Handlungen als unsinnig oder auch „dumm“ empfinden. Sie können diese jedoch weder kontrollieren noch stoppen.

DEPRESSIVE
STÖRUNGEN

Kennzeichnend für depressive Erkrankungen sind gedrückte Stimmung, Freudlosigkeit, Interessenlosigkeit, mangelndes Selbstvertrauen, Antriebslosigkeit sowie erhöhte Müdigkeit. Hinzukommen können körperliche Symptome wie Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten. Bei starken Depressionen treten zudem wiederkehrende suizidale Gedanken auf.

TICSTÖRUNGEN

Eine Ticstörung ist eine neurologische Erkrankung, die passager sein kann, d.h. sie kommt und geht wieder vorbei. Wenn sie bleibt, bezeichnet man das Krankheitsbild als chronisch. Tics können vokaler Art sein, wie bspw. Räusper- oder Hustentics. Sie treten aber auch als motorische Tics auf, wenn man zum Beispiel wiederholt blinzelt oder die Nase rümpft.

BELASTUNGS
UND
ANPASSUNGS
STÖRUNGEN

Belastende Lebensereignisse wie Tod in der Familie oder Unfälle, aber auch körperliche oder sexuelle Gewalt gehen einher mit emotionalen (Trauma-) Folgestörungen. Diese zeigen sich symptomatisch in einer erhöhten Ängstlichkeit, Vermeidung von angstauslösenden Situationen, bei Kindern oft verbunden mit Albträumen.

SOMATOFORME
STÖRUNGEN

Somatoforme Störungen, umgangssprachlich auch psychosomatische Beschwerden, umfassen ein körperliches Schmerzerleben, welches (noch) nicht ausreichend von der Medizin erklärt werden kann. Dazu gehören u.a. funktionelle Kopf- und Bauchschmerzen, aber auch Brustschmerzen oder psychogener Schwindel.

AD(H)S

Allgemein bekannt als der „Zappel-Phlipp“ oder „Träumerchen“, haben Kinder und Jugendliche mit AD(H)S Schwierigkeiten, die Konzentration und die Aufmerksamkeit für längere Zeit aufrechtzuerhalten und motorische Ruhe zu bewahren. Insbesondere die Schule stellt aufgrund der vielen akustischen und visuelle Reize  eine große Herausforderung dar, so dass bei Kindern mit AD(H)S oft auch Schulleistungschwierigkeiten eine Rolle spielen können.

ESSSTÖRUNGEN

Essstörung ist ein Überbegriff für eine Vielzahl von Krankheitsbildern, die mit einem problematischen Essverhalten einhergehen. Man unterscheidet die Anorexia Nervosa, allgemein auch als Magersucht bekannt. Ferner gibt es die Bulemia Nervosa. Hier stehen Essanfälle und selbstherbeigeführtes Erbrechen im Vordergrund. Unter Binge Eating wird ein unkontrolliertes Essverhalten verstanden.

WAS

In meinen telefonischen Sprechzeiten können Sie mich freitags zwischen 10 und 12 Uhr unter der Nummer 030-32590135 erreichen.

Sie können mir aber auch gerne eine Email an: info@psychotherapie-gomes.de schicken. Ich bemühe mich um zeitnahe Rückmeldung.

Sofern Sie mich per E-Mail kontaktieren, gehe ich davon aus, dass Sie mit einer Antwort per E-Mail meinerseits einverstanden sind. Sollte dies nicht der Fall sein, weisen Sie mich bitte ausdrücklich darauf hin und nennen mir bitte in der E-Mail eine Telefonnummer, unter welcher ich Sie erreichen kann.

WANN

Die Praxis befindet sich in der Schumannstrasse 1A in 10117 Berlin-Mitte, in unnmittelbarer Nähe der Charité.

Naheliegende S- bzw. Ubahn-Stationen sind „Friedrichstraße“, „Bundestag“ oder „Oranienburger Tor“.

WO

Als Verhaltenstherapeutin arbeite ich mit einem wissenschaftlich erwiesenen therapeutischen Richtlinienverfahren. Die Kosten werden von allen gesetzlichen Krankenkassen, Beihilfen und in der Regel allen privaten Krankenversicherungen übernommen.

WELCHE
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